Sunday, January 25, 2009

die relaystation










in meinen letzten tagen in nangi bin ich nochmal mit moti, einem alten ghurka soldaten der britischen armee zu der relay station hochgeklettert, die uns mit internet versorgt. die station ist nicht mehr als ein alter laptop und ein paar antennen, was dann doch sehr ueberraschend fuer mich war...und moti, der immerhin 70 ist, kam nochnichtmal ins schwitzen. waehrend ich schnaufte, blieb seine atmung locker leicht...oben angekommen erwartete uns der uebliche blick und eine verlassen funkstation. der typ der dort oben seit 4 jahren wohnt war wohl in seinem heimatdorf. so hat moti kurzerhand die tuer aufgebrochen, so dass ich die nacht bleiben konnte. er musste schon am selben tag zurueck, so dass ich zum ersten mal in meinem leben auf einem offenen feuer mein essen kochen musste...es war echt nicht schlecht.

1 comment:

Michael said...

Sogar mit Notstromversorgung falls mal die Solarpanels kaputt gehen (oder Schnee drauf liegt?) - da brauch man dann wärend der Arbeitszeit auch nicht Heizen :)